Zug um Zug in Richtung Nachhaltigkeit zieht HELDECO: Der eigentümergeführte Betrieb setzt ab sofort auf die verstärkte An- und Ablieferung via Bahn – nicht nur aufgrund der höheren Umweltfreundlichkeit und niedrigen CO2-Werte gegenüber des Straßentransports: „Hochpräzise End-to-end-Logistiklösungen auf Schiene weisen tatsächlich höhere Verlässlichkeit und Geschwindigkeiten auf. Diese Vorteile wollen wir uns am internationalen Markt zunutze machen“, betont HELDECO-Eigentümer Helmut Dettenweitz. Rund 90 Prozent der von Heldeco bearbeiteten Komponenten – etwa für Wasserkraft-, Lebensmittel und Flugzeugindustrie, Schiffsbau und Automotive – gehen direkt bzw. indirekt ins Ausland. Bei einem Arbeitsmeeting mit ÖBB Rail Cargo-Vorstandsmitglied Thomas Kargl wurden dafür nun die ersten Weichen gestellt. "Wir sind zuversichtlich, dieses Nachhaltigkeitsprojekt nach und nach ausbauen zu können", betont Dettenweitz.
Erreichung der Klimaziele
Rail Cargo Group-Vorstand Thomas Kargl freut sich "über das Engagement und über eine gemeinsame Konzepterstellung für die Verlagerung von Transporten von der Straße auf die Schiene. Die RCG will die österreichischen KMU und somit die österreichische Wirtschaft unterstützen und einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten."
Technologie-Kooperationen
Das Turnauer Know-how könnte indes auch die Rail Cargo Group auf Schiene bringen: Beim Arbeitsmeeting wurden auch Potenziale zur Bahnzulieferung evaluiert. "Insbesondere unsere Kompetenzen in der CNC-Fertigung sind weltweit gefragt. Wir sind der festen Überzeugung, hier einen wertvollen Beitrag auch zur Intensivierung der Wertschöpfung in Österreich beitragen zu können – auch im Verbund mit regionalen Technologie-Partnern wie Breitenfeld Edelstahl AG", erklärt der HELDECO-Geschäftsführer. Als Hintergrund: Mit dem Mürztaler Unternehmen pflegt HELDECO seit Jahren eine wechselseitige Zusammenarbeit.
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